Filipino will make it

A useful information I almost forgot about - and was reminded, when I met all those filipino sailors in the harbour three days ago - the motto of today's seamen from other territories.
"Filipino will make it!"

Ich bin drin!

Endlich, endlich kam heute mittag der Mann von der Telekom, um die Funktionsfähigkeit der "letzten Meile" zu testen. Telefon und Fax gingen fix, aber die Installations-Routine von Alice ist eine Frechheit! Man wird gezwungen, ihr ziemlich unpraktisches Installations-Programm zu installieren (kann es sein, dass AOL Hansenet gekauft hat? Warum ist die Schrott-Architektur von AOL nun in der Alice-Software drin?), man kommt mit seinem Internet-Browser nicht online, so lange man kein Alice-Email-Postfach eröffnet hat...

Egal. Immerhin habe ich hier die Anleitung gefunden, wie man an der Alice-Software vorbei kommt - und konnte sie dann endlich deinstallieren.

Der philippinische Reform-Knast tanzt "Thriller"

Da sich die gute Rachel weiterhin in friedensbeobachtender Mission auf den Philippinen befindet, google ich von Zeit zu Zeit, was dort sonst so los ist. Dabei findet man so interessante Absonderlichkeiten wie die Insassen eines Gefängnisses, die zur Agressions-Bewältigung fünf Mal die Woche Tanztraining bekommen. Und als eine ihrer Inszenierungen Michael Jacksons "Thriller" erarbeitet haben (siehe unten).

Dieses Projekt kam in Deutschland sogar zu öffentlich-rechtlichen Ehren inTagesschau und Weltspiegel am 16.12.07, aber auch die anderen Videos des Youtube-Channels des Gefängnis-Direktors sind schräg genug...

Quer durch den Hafen auf 2 Rädern

Mein neues Sportprogramm heißt "zur Arbeit fahren" - laut Google Maps sind es 9,2 Kilometer von einer Seite der Elbe zur anderen. Und vor allem unter ihr drunter durch. So bekomme ich jetzt viele touristische Highlights gratis zur frischen Luft dazu. Bisheriger Höhepunkt: Einer der Tor-Wärter im Alten Elbtunnel hat mich hinter einem Smart im Autoaufzug mitfahren lassen.

Größte Gefahren meines Heimwegs:
5. unachtsame LKW-Fahrer
4. Treppe Klütjenfelder Straße bei Regen plus Laub oder Eis
3. unverhofft auftauchende Hafenbahn mit eingebauter Vorfahrt
2. Spurrillen
1. nasses Kopfsteinpflaster

Aber es gibt auch schöne Merkwürdigkeiten zu bestaunen. Wie dieses Zelt etwa. Oder ein Ding das im Hof einer Hafen-Firma so schön rot leuchtete wie ein Müller Device. Aber am überraschendsten ist jeden Abend wieder, wenn die Kreuzung hinter der Ernst-August-Schleuse beleuchtet wird, sobald man sich ihr nähert. Ich frag mich nur, ob diese Ampel tatsächlich einen Fußgänger-Sensor hat, oder ob ich in den vergangenen Tagen einfach immer Glück hatte und bei "Grüner Welle" rechtzeitig gekommen bin... Hmm! View Larger Map

NICHTLUSTIG is back!

Manchmal fehlt einem etwas, und man merkt gar nicht, was es war. In meinem Fall war es Joscha Sauer von Nichtlustig und seine Newsletter, die auf die spinnert-schönen neuen Cartoons über Lemminge, Kühe, Yetis, den Pudel des Todes oder die Dinosaurier hingewiesen haben. Aber jetzt funktioniert der Newsletter wieder, und ich fühle mich so wie der Vogel in diesem Spot hier:

Einfach großartig!

Stell dir vor, es ist Revolution und keiner geht hin

Rachel hat sich inzwischen mit einem sehr lesenswerten Blog von den Philippinen gemeldet!

Dort geht es wohl doch viel besorgniserregender zu, als CNN, BBC und Der Spiegel sich in der Einschätzung des Putsches lasen bzw. anhörten. 35 Oppositionelle im Knast ist jedenfalls nicht der halbwegs unspektakuläre Abmarsch, der auf Euronews gezeigt wurde.

Heute geht/ging es vor Gericht weiter, und die taz berichtet darüber in ihrem Artikel Wähler wollen keine Revolutionäre sein.

Ach ja: Die BBC hat hier ein Dossier über die Philippinen.

IKEA sei dank!

Ein Besuch bei IKEA ist nicht nur ein Kurzurlaub in Schweden – und der kostet immer Geld, denn Leute wie ich können dort einfach nicht vorbei gehen, ohne wenigstens Kanel Bullar mitzunehmen.

Dass man bei IKEA durch Ideen und Erinnerung auch richtig Geld sparen kann, war mir nicht so klar. Erst einmal habe ich mir dir Ersatzteile für STOLMEN besorgt, die ich nicht mehr wiederfinden konnte - nämlich die kleinen Gummi-Scheiben auf und unter den Ständern. Eratzteile kosten normaler Weise 3 EUR - allerdings nicht an einem derart bevölkerten Samstag nachmittag, an dem der Verwaltungsvorgang mehr Aufwand macht, als den Kunden glücklich mit seinem Ersatzteil von dannen ziehen zu lassen.

Dann und zum zweiten hatte ich eine Dusch-Stange gesucht. Am besten eine Teleskop-Stange, die ich mit Kraft und Drehen, aber nicht durch Andübeln an der Wand fest mache. Gibt es nicht, aber was es gibt ist das gute DIGNITET-System - das vor allem schon zu Hause in meiner alten Werkzeugkiste noch aus der Koppel-Wohnung schlummert! Diese Erkenntnis kam wie ein erfrischender Klatsch! vor die Stirn. Sehr schön. Dazu noch ein SAXÅN Duschvorhang für unglaubliche 4 EUR - viel Geld gespart! Genauso wie die Idee für den Bad-Spiegel. Jetzt nur gucken, dass die Installation auch so gut klappt wie der Einkauf!